Keine Schweizer Todesopfer

publiziert: Montag, 27. Dez 2004 / 12:19 Uhr

Bern - Einen Tag nach dem schweren Seebeben im indischen Ozean haben Schweizer Reiseunternehmen mit dem Ausfliegen von Touristen begonnen. Ihnen waren bis am Montagmittag keine Todesopfer bekannt.

Die Flutwelle riss alles mit sich: Autos, Traktoren und ganze Häuser.
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"Kuoni hatte am Montagmorgen noch nicht zu allen seiner rund 1000 Feriengäste im Katastrophengebiet Kontakt. Alle Kontaktierten seien aber wohlauf", sagte Kuoni-Sprecherin Andrea Hemmi.

Erste zuhause

"313 Personen kehrten bereits am Montagmorgen zurück", sagte Hemmi. Weitere Rückkehrer aus Sri Lanka würden im Lauf des Tages erwartet. Eine Maschine sollte am Abend leer nach Colombo und Male abfliegen, um dort weitere Heimkehrer aufzunehmen.

Bei der Rückkehr haben Personen von schwer betroffenen Stränden und Inseln Priorität. Bis am 28. Dezember können alle bis Ende Monat in die Region gebuchten Kuoni-Reisen spesenfrei annulliert werden.

Bei Hotelplan hiess es, die ersten Kunden aus den Malediven seien am Montag früh in Zürich angekommen, weitere seien in einer Malev-Maschine aus Male in Budapest gelandet. 250 Passagiere, die auf dem Flug nach Male in Colombo hatten zwischenlanden müssen, trafen ebenfalls in Zürich ein.

Weitere Maschinen unterwegs

Eine Sondermaschine war von Dubai nach Male unterwegs und werde am Montagabend in Zürich landen. Es bestehe Kontakt zu allen Gästen auf den Malediven.

In Phuket habe mit vielen Gästen Kontakt hergestellt werden können. Reisende aus Khao Lak wurden in Bussen nach Bangkok gebracht. Bei Hotelplan wollten alle Kunden in den betroffenen Gebieten nach Hause.

Alle Abreisen in diese Regionen bis zum 2. Januar können bei Hotelplan spesenfrei annulliert werden. Für spätere Abreisen stehen kaum Alternativen zur Verfügung. Bei Hotelplan hiess es, es liessen sich wohl Flüge etwa nach Mexiko organisieren, die Hotels dort seien aber voll.

Mindestens eine Person vermisst

Mit TUI Schweiz (Imholz, Vögele, Flex Travel) sind gut 500 Schweizerinnen und Schweizer in die Katastrophenregion gereist. Wie Sprecher Roland Schmid sagte, bestehen zu allen von ihnen ausser einigen in Thailand Kontakte. Sie seien soweit wohlauf.

TUI versuche nun, alle Heimkehrwilligen nach Hause zu fliegen. Das erfolge mit Charterflügen und sei bei der herrschenden Hochsaison gar nicht so leicht. Der Veranstalter versuche auch im Land selbst Alternativen anzubieten.

Bei TUI Schweiz könnten alle bis am 31. Dezember in die Region gebuchten Reisen spesenfrei annulliert werden. "Über Reisen nach diesem Datum wird am Dienstag entschieden", sagte Schmid. Das Reiseunternehmen Globetrotter hatte 480 Individualreisende in der Region. Wie es am Montag früh mitteilte, besteht zu einzelnen von ihnen kein Kontakt.

Verletzte

Auch Verletzte habe es gegeben, davon mindestens eine Person in Khao Lak (Thailand) schwer, wie Direktor André Lüthi sagte. Zudem wurde die Begleiterin des Schwerverletzten vermisst.

Es sei schwierig, Kontakt herzustellen, weil zum einen die Infrastrukturen schlecht sind und da man zum anderen schlicht nicht wisse, wo die Leute seien.

Globetrotter richtete eine Hotline ein. Rückkehrwilligen ist Globetrotter beim Umbuchen behilflich. Aus dem Fürstentum Liechtenstein meldete die Landespolizei, dass alle Urlauber des Landes wohlauf seien.

(bsk/sda)

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