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In Boston und New York: 20 Schweizer Startups erobern den US-Markt und seine Investoren
publiziert: Freitag, 8. Apr 2016 / 10:23 Uhr / aktualisiert: Freitag, 8. Apr 2016 / 11:30 Uhr
In Boston und New York: 20 Schweizer Startups erobern den US-Markt und seine Investoren
Nach einem intensiven Auswahlverfahren stehen die Gewinner des venture leaders US-Programms fest, die auch in diesem Jahr das enorme Potenzial von Schweizer Innovationen für den internationalen Markt widerspiegeln.
Erstmals werden im Juni 2016 nicht nur eine Schweizer Startup Nationalmannschaft in die USA reisen, sondern gleich zwei Teams, bestehend aus jeweils zehn vielversprechenden Startups. Die venture leaders Life Sciences und die venture leaders Technology können von einmaligen Business-Development-Trips in den Startup-Hotspots Boston beziehungsweise New York profitieren. Dort präsentieren sie ihre Geschäftsideen hochkarätigen amerikanischen Investoren sowie Industrievertretern und messen sich mit US-Startups.
In den letzten 15 Jahren war das venture leaders Programm ein entscheidender Meilenstein auf dem Weg zur erfolgreichen Internationalisierung für viele Schweizer Startups. So auch für das Zürcher Unternehmen Staff Finder, den europaweit ersten Anbieter für Just-in-Time-Personalverleih und mobile Arbeitslösungen. «Die wertvollen Kontakte sowie die einmaligen Erfahrungen, die Startups durch das Programm erhalten, sind Gold wert. Während meiner Teilnahme 2012 fand ich beispielsweise einen Investor», äussert sich Staff Finder CEO und Gründer, Viktor Calabrò, begeistert. Seit 2000 erobern die Alumni des venture leaders Programms internationale Märkte, akquirieren mehrere Hundert Millionen Franken von Investoren und schaffen Tausende von Arbeitsplätzen. Und allein 2015 wurden 39 von ihnen in das TOP 100 Ranking der besten Schweizer Startups aufgenommen: z. B. Abionic, L.E.S.S., Knip, MindMaze, Lunaphore oder QualySense.
Eine einmalige Chance für Weltklasse Startups aus der Schweiz
«Das venture leaders Programm spielt eine Schlüsselrolle in der Identifizierung und Förderung der vielversprechendsten Schweizer Startups auf internationaler Ebene», erklärt Jordi Montserrat, Managing Director von venturelab. «Für die zwanzig Gewinner ist es eine einmalige Chance, diese intensive Woche mit hochkarätigen amerikanischen Investoren, Industrievertretern und US-Startups zu verbringen, die globale Ambitionen in florierenden Startup-Ökosystem wie New York und Boston verfolgen.» Während die Schweiz hervorragende Bedingungen für den Startup-Aufbau und die Etablierung bietet, findet Wachstum global statt, so empfiehlt Montserrat: «Eine frühe Präsentation auf dem US-Markt ist von grosser Bedeutung für Schweizer Startups mit internationalem Potenzial.»
Boston oder New York: Ein gezielteres Angebot für Schweizer Jungunternehmen
Nach 15 erfolgreichen Ausgaben des venture leaders US-Programms, an dem 20 Schweizer Jungunternehmen nach Boston und New York für einen zehntägigen Business-Development-Trip reisten, wird das Programm dieses Jahr erstmals aufgeteilt, um noch besser die Bedürfnisse der beiden Startup-Hotspots zu berücksichtigen: «Boston und New York sind Weltklasse Innovations-Ökosysteme, haben aber unterschiedliche Stärken. Während beispielsweise Boston für Startups aus den Bereichen Bio- und Medizintechnologie sowie Energie grosse Chancen bietet, ist New York für App-Entwicklungen, FinTech-, Medien- oder Big Data-Unternehmen sehr interessant», erklärt Dr. Felix Moesner, Schweizer Konsul und CEO von swissnex Boston sowie langjähriger Partner und Mitorganisator der venture leaders US-Reisen.
Die venture leaders Boston und New York am 21. April an der EPF Lausanne kennenlernen
Am haben Interessierte zudem die Möglichkeit, die 20 innovativen Schweizer Entrepreneure an einem Startup Champions Event an der EPF Lausanne kennenzulernen. Daneben wird einer der bekanntesten Business Angels der deutschen Startup-Szene, der Neuenburger Christophe Maire, zusammen mit Knip CEO und venture leader 2015, Dennis Just, als Keynote-Speaker auftreten.
Ein national breit abgestütztes Programm
Die Business-Development-Reisen im Wert von 10'000 Franken pro Person werden 2016 durch EPFL Innovation Park, EPF Lausanne, ETH Zürich, Ernst & Young Entrepreneur of the Year, Canton de Vaud, Kommission für Technologie und Innovation KTI sowie Hansjörg Wyss und Wyss Charitable Endowment ermöglicht. Um der Startup-Community etwas zurückzugeben, unterstützen die ehemaligen venture leaders IMMOMIG und InSphero ebenfalls das Programm. Zudem sind swissnex Boston und der New York Outpost Mitorganisator.
20 Schweizer Startups sind bereit den US-Markt zu erobern
Die Teams spiegeln auch 2016 das grosse Potenzial von Schweizer Innovationen für den Weltmarkt wider. So helfen sie z. B. schwerbehinderten Schlaganfall-Patienten, komplexe Bewegungen wieder auszuführen (Intento), das Risiko von Frühgeburten verlässlicher zu bestimmen (pregnolia) oder präsentieren Flugroboter, die flexibel wie Helikopter sind, aber gleichzeitig die Reichweite von Flugzeugen haben (Wingtra). Mehr über die innovativen Startups erfahren Sie im nachfolgenden Überblick.
#vleadersBOS: Die venture leaders Life Sciences 2016 im Überblick
Andrea Maesani, Intento (Medtech), EPF Lausanne
Das EPFL Spin-off Intento bietet Rehabilitations-Massnahmen, um schwerbehinderte Schlaganfall-Patienten komplexe Bewegungen der oberen Gliedmassen wieder zu ermöglichen.
Marcel Ottiger, Amphasys AG (Biotech), Technopark Luzern
Die patentierte Technologie von Amphasys ermöglicht eine schonende und mobile Analyse von Einzelzellen, die wie ein Sicherheits-Scanner am Flughafen funktioniert. Anwendungsgebiete finden sich in der Pollenanalyse, die eine wichtige Rolle in der Saatgutproduktion spielt oder in der Analyse von Spermien (Vitalität und Anzahl) und von Bakterien.
Martin Ostermaier, InterAx Biotech (Biotech), PSI & ETH Zürich
InterAx Biotech hilft Pharmaunternehmen neue und bessere Medikamente zu entwickeln. Ihre einzigartige Kombination von computergestützter Technologie und innovativen biologischen Produkten erlaubt es, neue Wirkstoffe zu identifizieren und schnell umfassend zu charakterisieren. Teure klinische Studien können so mit dem geringsten Risiko gestartet werden.
Natali Pennese, Cellphmed (Medtech), EPF Lausanne
Cellphmed entwickelt ein Verfahren zur Diagnose und Qualitätskontrolle von menschlichen Zellen, das die Türen für die Weiterentwicklung der personalisierten Medizin öffnen soll.
Philipp Knechtle, Selmod (Biotech), Universität Basel
Jedes Jahr sind weltweit rund zwei Millionen Patienten von lebensbedrohlichen Pilzinfektionen betroffen. Selmod erforscht eine neuartige Therapie mit innovativen Molekülen zur besseren Behandlung dieser Infektionskrankheiten.
Sabrina Badir, pregnolia (Medtech), ETH Zürich
pregnolia erforscht ein neues System, mit welchem das Risiko von Frühgeburten verlässlicher bestimmt werden kann als mit herkömmlichen Ultraschall-Verfahren. Die Methode hat das Potenzial zum neuen Standard in der Schwangerschaftsüberwachung zu werden. Mehr im Video erfahren.
Reto Naef, Topadur Pharma (Biotech), Schlieren
Das Schlieremer Startup Topadur entwickelt innovative Medikamente für die Behandlung von schweren Wundheilungsstörungen, die zu einer signifikanten Verbesserung der Lebensqualität von Patienten beitragen.
Sandeep Raghunathan, PB&B SA (Biotech), Universität Genf, EPF Lausanne
PB&B ermöglicht Schönheitsbehandlungen für Chirurgen und Dermatologen ganz ohne Skalpell, durch Injektionen aus biologisch abbaubarem Material, die physiologische Wachstumsprozesse des menschlichen Körpers nachahmen.
Sylke Hoehnel, SUN Bioscience (Biotech), EPF Lausanne
Sun Bioscience bietet Zellkultur-Technologien an, mit denen man schneller und effizienter 3D-Gewebe von Stammzellen herstellen kann. Diese Technologie öffnet neue Möglichkeiten für die personalisierte Medizin, da basierend auf den Patienten-spezifischen Gewebeproben massgeschneiderte Medikamente und Behandlungen zur Verfügung gestellt werden können.
Tomas de Wouters, PharmaBiome (Biotech), ETH Zürich
Antibiotikaresistenzen machen Darminfektionen, wie C. difficile, zunehmend lebensbedrohend. Stuhltransplantationen sind momentan die einzige wirksame Therapie, die zwar eine Erfolgsrate von über 90% aufweist, aber immer noch experimentell ist. Das ETH Spin-off PharmaBiome hat eine effiziente, skalier- und kontrollierbare Alternative zu dieser Methode entwickelt.
#vleadersNYC: Die venture leaders Technology 2016 im Überblick
Alberto Hernando, SthAR (Software), EPF Lausanne
Das EPFL Spin-off SthAR (Social Thermodynamics Applied Research) entwickelt eine Softwarelösung, welche durch die Analyse grosser Datenmengen gesellschaftliche Trends vorhersagen kann. Aus den Erkenntnissen lassen sich beispielsweise Massnahmen ableiten, die zum Erfolg von Werbekampagne beitragen können.
Alexandre Catsicas, Artmyn (Software), EPF Lausanne
Einen einzigartigen Digitalisierungs-Service für Kunstwerke hat das EPFL Spin-off Artmyn entwickelt. Die Innovation ermöglicht eine interaktive Darstellung auf mobilen Geräten und setzt damit neue Massstäbe in der Kunstrezeption.
Andreas Hempel, embotech GmbH (Software), ETH Zürich
Das ETH Spin-off embotech bietet Softwarelösungen zur Entwicklung eingebetteter Systeme an, welche automatisch optimale Entscheidungen treffen müssen. So können u. a. in der Automobilindustrie, Robotik oder Medizintechnik Entwicklungskosten gesenkt sowie Produktivität und Ausfallsicherheit erhöht werden.
Daniel Meier, Aerotain (Engineering), ETH Zürich
Der Drohnen-Prototyp Skye des ETH Zürich Spin-offs Aerotain verbindet die energieeffiziente Flugweise eines Zeppelins mit der Präzision eines Quadrocopters. Ausgestattet mit Kameras, kann die Drohne an den unterschiedlichsten Veranstaltungen, wie kürzlich an der weltgrössten Digitalmesse Cebit, eingesetzt werden und interaktives Marketing aus der Luft möglich machen.
Elias Kleinmann, Wingtra (Engineering), ETH Zürich
Das ETH Zürich Spin-off Wingtra entwickelt hybride Flugroboter, die flexibel wie Helikopter sind, aber gleichzeitig die Reichweite von Flugzeugen haben. Daraus ergeben sich neue Möglichkeiten in der Agrarwirtschaft, der Bergbauindustrie oder sogar für die Paketzustellung. Mehr im Video erfahren
Julien Moix, Advanced Sport Instrument (Engineering), HES-SO
Das intelligente Messgerät FieldWiz analysiert die strategischen und körperlichen Leistungen bei Team-Sportarten. Das Gerät besteht aus einem autonomen Apparat, der am Rücken des Spielers getragen wird und im Spielverlauf Daten sammelt. Am Ende des Spiels oder auch im Training können die Daten synchronisiert und ausgewertet werden. Im Video mehr erfahren
Mathias Haussmann, Uepaa AG (Web, Mobile), ETH Zürich
Uepaa ist ein schnell wachsendes «peer-to-peer» Software-Unternehmen (SaaS) aus Zürich und erlaubt Entwicklern, ihre eigenen Apps mit sogenannten Proximity-Funktionen anzureichern. 2013 international ausgezeichnet für ihre p2p Safety App, lancierte die Firma ein Software-Entwicklungs-Kit im Oktober 2015 und verzeichnet bereits jetzt über 300 Kunden aus 40 Ländern. Von unabhängigen Markt-Analysten (451-Research) wurde Uepaa zudem Technologieführerschaft attestiert. Mehr im Video erfahren.
Michela Puddu, Haelixa (Materials), ETH Zürich
Eine intelligente DNA-basierte Tracking-Technologie des ETH Zürich Spin-offs Haelixa ermöglicht es Temperatur, Licht, pH-Wert und Flüssigkeiten zu identifizieren und zu quantifizieren. Die Entwicklung kann z. B. in der Überwachung von Industrieanlagen, in der Qualitätskontrolle oder zur Verbrechens-verhütung eingesetzt werden.
Olivier Hamel, Prodibi (Web, Mobile), Genf
Eine qualitativ hochwertige, leistungsstarke und einfache Lösung, Bilder formvollendet zu präsentieren, bietet die einzigartige Technologie des Genfer Startups Prodibi. Unternehmen erhalten damit die Möglichkeit, ihre Bilder ohne aufwendige Optimierung direkt online zu verwenden.
Timo Steitz, ShoeSize.Me AG (Web, Mobile), St. Gallen
ShoeSize.Me ist ein innovatives Tool für die digitale Schuhanprobe. Die Technologie wird sowohl für Schuhhändler als auch für -marken angeboten. Der Grössenempfehlungs-Service ermöglicht, dass Online-Shops ihren Kundinnen und Kunden helfen können, die richtige Grösse für jedes Modell zu bestellen.
Weiterführende Links
Treffe am 21. April die venture leaders, Knip CEO Dennins Just und einen deutschen Starinvestor
Weitere Informationen über die venture leaders 2016 und den Alumni
In den letzten 15 Jahren war das venture leaders Programm ein entscheidender Meilenstein auf dem Weg zur erfolgreichen Internationalisierung für viele Schweizer Startups. So auch für das Zürcher Unternehmen Staff Finder, den europaweit ersten Anbieter für Just-in-Time-Personalverleih und mobile Arbeitslösungen. «Die wertvollen Kontakte sowie die einmaligen Erfahrungen, die Startups durch das Programm erhalten, sind Gold wert. Während meiner Teilnahme 2012 fand ich beispielsweise einen Investor», äussert sich Staff Finder CEO und Gründer, Viktor Calabrò, begeistert. Seit 2000 erobern die Alumni des venture leaders Programms internationale Märkte, akquirieren mehrere Hundert Millionen Franken von Investoren und schaffen Tausende von Arbeitsplätzen. Und allein 2015 wurden 39 von ihnen in das TOP 100 Ranking der besten Schweizer Startups aufgenommen: z. B. Abionic, L.E.S.S., Knip, MindMaze, Lunaphore oder QualySense.
Eine einmalige Chance für Weltklasse Startups aus der Schweiz
«Das venture leaders Programm spielt eine Schlüsselrolle in der Identifizierung und Förderung der vielversprechendsten Schweizer Startups auf internationaler Ebene», erklärt Jordi Montserrat, Managing Director von venturelab. «Für die zwanzig Gewinner ist es eine einmalige Chance, diese intensive Woche mit hochkarätigen amerikanischen Investoren, Industrievertretern und US-Startups zu verbringen, die globale Ambitionen in florierenden Startup-Ökosystem wie New York und Boston verfolgen.» Während die Schweiz hervorragende Bedingungen für den Startup-Aufbau und die Etablierung bietet, findet Wachstum global statt, so empfiehlt Montserrat: «Eine frühe Präsentation auf dem US-Markt ist von grosser Bedeutung für Schweizer Startups mit internationalem Potenzial.»
Boston oder New York: Ein gezielteres Angebot für Schweizer Jungunternehmen
Nach 15 erfolgreichen Ausgaben des venture leaders US-Programms, an dem 20 Schweizer Jungunternehmen nach Boston und New York für einen zehntägigen Business-Development-Trip reisten, wird das Programm dieses Jahr erstmals aufgeteilt, um noch besser die Bedürfnisse der beiden Startup-Hotspots zu berücksichtigen: «Boston und New York sind Weltklasse Innovations-Ökosysteme, haben aber unterschiedliche Stärken. Während beispielsweise Boston für Startups aus den Bereichen Bio- und Medizintechnologie sowie Energie grosse Chancen bietet, ist New York für App-Entwicklungen, FinTech-, Medien- oder Big Data-Unternehmen sehr interessant», erklärt Dr. Felix Moesner, Schweizer Konsul und CEO von swissnex Boston sowie langjähriger Partner und Mitorganisator der venture leaders US-Reisen.
Die venture leaders Boston und New York am 21. April an der EPF Lausanne kennenlernen
Am haben Interessierte zudem die Möglichkeit, die 20 innovativen Schweizer Entrepreneure an einem Startup Champions Event an der EPF Lausanne kennenzulernen. Daneben wird einer der bekanntesten Business Angels der deutschen Startup-Szene, der Neuenburger Christophe Maire, zusammen mit Knip CEO und venture leader 2015, Dennis Just, als Keynote-Speaker auftreten.
Ein national breit abgestütztes Programm
Die Business-Development-Reisen im Wert von 10'000 Franken pro Person werden 2016 durch EPFL Innovation Park, EPF Lausanne, ETH Zürich, Ernst & Young Entrepreneur of the Year, Canton de Vaud, Kommission für Technologie und Innovation KTI sowie Hansjörg Wyss und Wyss Charitable Endowment ermöglicht. Um der Startup-Community etwas zurückzugeben, unterstützen die ehemaligen venture leaders IMMOMIG und InSphero ebenfalls das Programm. Zudem sind swissnex Boston und der New York Outpost Mitorganisator.
20 Schweizer Startups sind bereit den US-Markt zu erobern
Die Teams spiegeln auch 2016 das grosse Potenzial von Schweizer Innovationen für den Weltmarkt wider. So helfen sie z. B. schwerbehinderten Schlaganfall-Patienten, komplexe Bewegungen wieder auszuführen (Intento), das Risiko von Frühgeburten verlässlicher zu bestimmen (pregnolia) oder präsentieren Flugroboter, die flexibel wie Helikopter sind, aber gleichzeitig die Reichweite von Flugzeugen haben (Wingtra). Mehr über die innovativen Startups erfahren Sie im nachfolgenden Überblick.
#vleadersBOS: Die venture leaders Life Sciences 2016 im Überblick
Andrea Maesani, Intento (Medtech), EPF Lausanne
Das EPFL Spin-off Intento bietet Rehabilitations-Massnahmen, um schwerbehinderte Schlaganfall-Patienten komplexe Bewegungen der oberen Gliedmassen wieder zu ermöglichen.
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Die patentierte Technologie von Amphasys ermöglicht eine schonende und mobile Analyse von Einzelzellen, die wie ein Sicherheits-Scanner am Flughafen funktioniert. Anwendungsgebiete finden sich in der Pollenanalyse, die eine wichtige Rolle in der Saatgutproduktion spielt oder in der Analyse von Spermien (Vitalität und Anzahl) und von Bakterien.
Martin Ostermaier, InterAx Biotech (Biotech), PSI & ETH Zürich
InterAx Biotech hilft Pharmaunternehmen neue und bessere Medikamente zu entwickeln. Ihre einzigartige Kombination von computergestützter Technologie und innovativen biologischen Produkten erlaubt es, neue Wirkstoffe zu identifizieren und schnell umfassend zu charakterisieren. Teure klinische Studien können so mit dem geringsten Risiko gestartet werden.
Natali Pennese, Cellphmed (Medtech), EPF Lausanne
Cellphmed entwickelt ein Verfahren zur Diagnose und Qualitätskontrolle von menschlichen Zellen, das die Türen für die Weiterentwicklung der personalisierten Medizin öffnen soll.
Philipp Knechtle, Selmod (Biotech), Universität Basel
Jedes Jahr sind weltweit rund zwei Millionen Patienten von lebensbedrohlichen Pilzinfektionen betroffen. Selmod erforscht eine neuartige Therapie mit innovativen Molekülen zur besseren Behandlung dieser Infektionskrankheiten.
Sabrina Badir, pregnolia (Medtech), ETH Zürich
pregnolia erforscht ein neues System, mit welchem das Risiko von Frühgeburten verlässlicher bestimmt werden kann als mit herkömmlichen Ultraschall-Verfahren. Die Methode hat das Potenzial zum neuen Standard in der Schwangerschaftsüberwachung zu werden. Mehr im Video erfahren.
Reto Naef, Topadur Pharma (Biotech), Schlieren
Das Schlieremer Startup Topadur entwickelt innovative Medikamente für die Behandlung von schweren Wundheilungsstörungen, die zu einer signifikanten Verbesserung der Lebensqualität von Patienten beitragen.
Sandeep Raghunathan, PB&B SA (Biotech), Universität Genf, EPF Lausanne
PB&B ermöglicht Schönheitsbehandlungen für Chirurgen und Dermatologen ganz ohne Skalpell, durch Injektionen aus biologisch abbaubarem Material, die physiologische Wachstumsprozesse des menschlichen Körpers nachahmen.
Sylke Hoehnel, SUN Bioscience (Biotech), EPF Lausanne
Sun Bioscience bietet Zellkultur-Technologien an, mit denen man schneller und effizienter 3D-Gewebe von Stammzellen herstellen kann. Diese Technologie öffnet neue Möglichkeiten für die personalisierte Medizin, da basierend auf den Patienten-spezifischen Gewebeproben massgeschneiderte Medikamente und Behandlungen zur Verfügung gestellt werden können.
Tomas de Wouters, PharmaBiome (Biotech), ETH Zürich
Antibiotikaresistenzen machen Darminfektionen, wie C. difficile, zunehmend lebensbedrohend. Stuhltransplantationen sind momentan die einzige wirksame Therapie, die zwar eine Erfolgsrate von über 90% aufweist, aber immer noch experimentell ist. Das ETH Spin-off PharmaBiome hat eine effiziente, skalier- und kontrollierbare Alternative zu dieser Methode entwickelt.
#vleadersNYC: Die venture leaders Technology 2016 im Überblick
Alberto Hernando, SthAR (Software), EPF Lausanne
Das EPFL Spin-off SthAR (Social Thermodynamics Applied Research) entwickelt eine Softwarelösung, welche durch die Analyse grosser Datenmengen gesellschaftliche Trends vorhersagen kann. Aus den Erkenntnissen lassen sich beispielsweise Massnahmen ableiten, die zum Erfolg von Werbekampagne beitragen können.
Alexandre Catsicas, Artmyn (Software), EPF Lausanne
Einen einzigartigen Digitalisierungs-Service für Kunstwerke hat das EPFL Spin-off Artmyn entwickelt. Die Innovation ermöglicht eine interaktive Darstellung auf mobilen Geräten und setzt damit neue Massstäbe in der Kunstrezeption.
Andreas Hempel, embotech GmbH (Software), ETH Zürich
Das ETH Spin-off embotech bietet Softwarelösungen zur Entwicklung eingebetteter Systeme an, welche automatisch optimale Entscheidungen treffen müssen. So können u. a. in der Automobilindustrie, Robotik oder Medizintechnik Entwicklungskosten gesenkt sowie Produktivität und Ausfallsicherheit erhöht werden.
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Der Drohnen-Prototyp Skye des ETH Zürich Spin-offs Aerotain verbindet die energieeffiziente Flugweise eines Zeppelins mit der Präzision eines Quadrocopters. Ausgestattet mit Kameras, kann die Drohne an den unterschiedlichsten Veranstaltungen, wie kürzlich an der weltgrössten Digitalmesse Cebit, eingesetzt werden und interaktives Marketing aus der Luft möglich machen.
Elias Kleinmann, Wingtra (Engineering), ETH Zürich
Das ETH Zürich Spin-off Wingtra entwickelt hybride Flugroboter, die flexibel wie Helikopter sind, aber gleichzeitig die Reichweite von Flugzeugen haben. Daraus ergeben sich neue Möglichkeiten in der Agrarwirtschaft, der Bergbauindustrie oder sogar für die Paketzustellung. Mehr im Video erfahren
Julien Moix, Advanced Sport Instrument (Engineering), HES-SO
Das intelligente Messgerät FieldWiz analysiert die strategischen und körperlichen Leistungen bei Team-Sportarten. Das Gerät besteht aus einem autonomen Apparat, der am Rücken des Spielers getragen wird und im Spielverlauf Daten sammelt. Am Ende des Spiels oder auch im Training können die Daten synchronisiert und ausgewertet werden. Im Video mehr erfahren
Mathias Haussmann, Uepaa AG (Web, Mobile), ETH Zürich
Uepaa ist ein schnell wachsendes «peer-to-peer» Software-Unternehmen (SaaS) aus Zürich und erlaubt Entwicklern, ihre eigenen Apps mit sogenannten Proximity-Funktionen anzureichern. 2013 international ausgezeichnet für ihre p2p Safety App, lancierte die Firma ein Software-Entwicklungs-Kit im Oktober 2015 und verzeichnet bereits jetzt über 300 Kunden aus 40 Ländern. Von unabhängigen Markt-Analysten (451-Research) wurde Uepaa zudem Technologieführerschaft attestiert. Mehr im Video erfahren.
Michela Puddu, Haelixa (Materials), ETH Zürich
Eine intelligente DNA-basierte Tracking-Technologie des ETH Zürich Spin-offs Haelixa ermöglicht es Temperatur, Licht, pH-Wert und Flüssigkeiten zu identifizieren und zu quantifizieren. Die Entwicklung kann z. B. in der Überwachung von Industrieanlagen, in der Qualitätskontrolle oder zur Verbrechens-verhütung eingesetzt werden.
Olivier Hamel, Prodibi (Web, Mobile), Genf
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