IAEA berät über Iran

publiziert: Montag, 28. Feb 2005 / 14:45 Uhr / aktualisiert: Montag, 28. Feb 2005 / 15:37 Uhr

Wien - Die Internationale Atomenergie-Behörde (IAEA) hat nach Angaben ihres Generaldirektors, Mohammed el Baradei, in den vergangenen Monaten Fortschritte bei der Überprüfung des iranischen Atomprogramms gemacht.

IAEA Chef el Baradei ist zuversichtlich, das iranische Atomprogramm kontrollieren zu können.
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Zum Auftakt der Frühjahrskonferenz des IAEA-Gouverneursrats in Wien sagte er am Montag, die Inspektoren der UNO-Atombehörde seien bei der Erforschung des nahezu 20 Jahre geheimen Atomprogramms weitergekommen.

El Baradei forderte Teheran auf, aktiv bei den Untersuchungen mitzuhelfen, um einige noch ausstehende Fragen zu beantworten. Wann die IAEO ihre Untersuchungen abschliessen könne, sei zurzeit noch nicht abzusehen.

Schon 1987 Kontakte zu Abdul Qadeer Khan?

El Baradei will jüngste Berichte untersuchen, wonach Iran bereits 1987 erste Kontakte zu dem pakistanischen Atomwissenschaftler aufgenommen habe. Nach dem Bericht hatte Khan Teheran Pläne zum Bau von Gaszentrifugen zur Urananreicherung angeboten.

US-amerikanische Delegationskreise bestritten am Montag, dass Washington den Druck auf Teheran zum Verzicht auf die Anreicherung von Uran durch die Androhung von Sanktionen bis zur nächsten IAEA-Tagung im Juni verstärken wolle. Die US-Regierung überlege vielmehr zurzeit, wie man Iran den dauerhaften Verzicht auf Urananreicherung durch verschiedene Massnahmen erleichtern könne.

Lockmittel: WTO-Mitgliedschaft

Zu den Gegenleistungen, die Washington Teheran bieten könnte, gehört laut einem Bericht der US-Zeitung Washington Post unter anderem die Aussicht auf Mitgliedschaft in der Welthandelsorganisation (WTO).

Für eine solche Mitgliedschaft seien wirtschaftliche und politische Voraussetzungen Bedingung, die die US-Regierung im Iran ohnehin umgesetzt sehen wolle, sagte ein Regierungsmitarbeiter.

Washington beschuldigt Teheran, mit angereichertem Uran Atomwaffen entwickeln zu wollen. Teheran bestreitet das. Die EU versucht seit Monaten, in dem Streit zu vermitteln und will laut Diplomaten bei der IAEA mehr Zeit fordern.

(fest/sda)

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