Giappone: i 7 punti della riforma Koizumi

publiziert: Freitag, 1. Jun 2001 / 14:07 Uhr

Tokyo - A poco più di un mese dall'insediamento, il premier giapponese Junichiro Koizumi ha annunciato, tra i no montanti della burocrazia e degli interessi consolidati del partito di governo, la bozza del suo grande disegno di riforme strutturali per smantellare l'ultimo sistema capitalista di stampo statalista rimasto in Occidente.

La bozza, resa nota ieri sera in una riunione della commissione governativa ad hoc dal ministro dell'economia Heizo Takenaka , uno dei 'cervellì delle riforme del premier, è articolata in sette capitoli: privatizzazioni e deregulation, incentivi a nuove imprese, riorganizzazione stato sociale, riqualificazione della mano d'opera, servizi per le famiglie e madri al lavoro, autonomia fiscale per gli enti locali, revisione delle rigidità nelle voci di spesa del bilancio pubblico.

Secondo fonti di stampa odierne, la bozza è stata accolta con riserve e reazioni negative dai funzionari dei ministeri interessati e colpiti più direttamente dalle riforme proposte. «Sarà una strada di spine e tutta in salita», afferma oggi il quotidiano Asahi.

«Credo che una delle chiavi del successo o no delle riforme strutturali sia il primo punto», ha detto il noto scrittore e saggista Naoki Inose, autore sei anni fa di un libro dal titolo «Nihonkoku no kenkyu» (Studio sul Giappone), con commento finale dell'attuale ministro dell' economia Takenaka, che lo definiva un'opera magistrale, e considerato dai critici il testo base del Koizumi pensiero. «Privatizzare e abolire la selva di enti parastatali e associazioni di diritto pubblico - ha aggiunto - è l'unica via per ridare competitività ad un sistema divenuto con gli anni degno del peggior socialismo centralista». Gli enti parastatali giapponesi sono circa 160, con alcuni colossi come L'Ente per il finanziamento dei mutui case e l'Ente pubblico autostrade, un carrozzone creato nel 1956 per la costruzione e gestione della rete autostradale e indebitato per circa 25.000 miliardi di yen (360 miliardi di franchi), nonostante i pedaggi molto alti. Ma la cosa più sorprendente e poco nota è che attorno a questi 160 enti gravitano un numero incredibile, circa 26.000, di società e associazioni a statuto speciale che intervengono praticamente in ogni aspetto della vita quotidiana dei 127 milioni di giapponesi.

La patente di guida, ad esempio, ha una validità iniziale di appena tre anni e in seguito soltanto gli autisti modello che non hanno commesso infrazioni se la vedono elevare a cinque anni. E le pratiche di rinnovo vengono espletate da un'Associazione di diritto pubblico presso cui lavorano ex poliziotti (in pensione a 60 anni)che arrotondano i guadagni fino a 65 anni di età, grazie alle tariffa base di 2.900 yen (poco più di 40 franchi) per rinnovo della patente. « Sono circa 20 milioni gli automobilisti che rinnovano la patente ogni anno, con proventi enormi per l'Associazione», ha scritto di recente Inose sul quotidiano Yomiuri.

Basta perlustrare l'intero quartiere centrale di Tokyo chiamato Toronamon, a fianco delle sedi dei Ministeri e del Parlamento, per rendersi conto delle ramificazioni incredibili della 'cittadella socialistà giapponese: praticamente quasi ogni palazzo ospita le migliaia di enti parastatali e semipubblici, dove ogni anno politici e burocrati in pensione si trasferiscono armi e bagagli per continuare ' a servire lo statò. «Quella delle privatizzazioni sarà una battaglia durissima, ma è l'unico modo per ridar vita al Giappone», afferma Inose.

(sda)

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