Gewerkschaften fordern sechs Wochen Ferien
Bern - Vier Wochen Ferien hält der Gewerkschaftsdachverband Travail.Suisse in der heutigen Zeit für ungenügend. Am Freitag hat er die Abstimmungskampagne zu seiner Initiative «6 Wochen Ferien für alle» lanciert. Laut einer Umfrage wollen ihr am 11. März 57 Prozent zustimmen.
In der Arbeitswelt hätten Hektik und Stress massiv zugenommen, die Grenzen der Belastung seien erreicht oder gar überschritten, sagte Flügel weiter. In der Schweiz wurden 2010 beispielsweise 213 Millionen Überstunden geleistet.
Viele Arbeitnehmende mache die Arbeit krank, sagte Flügel weiter. Dies koste 10 Milliarden Franken pro Jahr. Zudem leide auch das Familienleben immer stärker.
Eine Verbesserung der Ferienansprüche sei somit auch eine Antwort auf die gewandelten Anforderungen der Arbeitswelt, führte Paul Rechsteiner, Präsident des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes (SGB), als Mitglied des Initiativ-Pro-Komitees aus.
«Lohnende Investition»
Den Initianten ist bewusst, das mehr Erholung durch mehr Ferien nicht gratis ist. Eine Woche Ferien koste den Arbeitgeber pro Arbeitnehmer rund fünf Franken pro Tag - bei einem Monatslohn von 4500 Franken.
Die volkswirtschaftlichen Kosten der Initiative belaufen sich somit auf rund 6,8 Milliarden Franken verteilt auf sechs Jahre. Vergleiche man diesen Betrag mit den zehn Milliarden Franken, die zu hohe Arbeitsbelastung nach sich ziehe, sei eine Woche mehr Ferien eine lohnende Investition, zeigten sich die Komiteemitglieder - Gewerkschaften, SP und Grüne - überzeugt.
Drei Viertel der Bevölkerung und fast 90 Prozent der Erwerbstätigen wünschen sich mehr Ferien als die heute gesetzlich vorgesehenen vier Wochen. Nur gerade 14 Prozent sind mit dem Status quo zufrieden. Dies geht aus einer Umfrage hervor, die Travail.Suisse in Auftrag gegeben hat. 57 Prozent der Befragten würden der Initiative zustimmen.
Gegner sorgen sich um Wirtschaftsstandort
Die Gegner der Initiative befürchten derweil bei einer Annahme eine Schwächung der KMU und eine Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland. Das Volksbegehren führe zudem nicht zu einer Abnahme, sondern vielmehr zu einer Zunahme der Arbeitslast für die Arbeitnehmenden.
Dem überparteilichen Komitee «Ferieninitiative Nein» genügt der heute gültige gesetzliche Anspruch auf vier Wochen Ferien (fünf Wochen für Lehrlinge). Umso mehr, als dass die Unternehmen den Arbeitnehmenden zusätzliche Ferien gewähren würden und die durchschnittliche Feriendauer 4,8 Wochen beziehungsweise 5,4 Wochen für über 50-Jährige betrage.
Das überparteiliche Komitee setzt sich zusammen aus Vertretern aller bürgerlichen Parteien. Auch der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse, der Arbeitgeberverband sowie der Gewerbeverband sprechen sich gegen eine Erhöhung des gesetzlichen Ferienanspruches aus.
(bert/sda)
Noch besser allerdings ist, dass seitens der Behörden gegen Schwarzarbeit nichts getan werden kann, wenn sie aus Notwehr verrichtet wird und zum Überleben der Familie dient und die soziale Unabhängigkeit und Integrität des Betroffenen vollumfänglich gewährleistet.
- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Wow, wie hat sich die gute Kubra gemausert! Ich danke auch Ihnen ganz persönlich für die vielen harten und ... Mi, 20.07.16 20:25 - Pacino aus Brittnau 731
Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20 - PMPMPM aus Wilen SZ 235
Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43 - kubra aus Berlin 3232
Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09
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