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Streik wird fortgesetzt
Flugbegleiter der Lufthansa pfeifen auf besseres Angebot
publiziert: Dienstag, 10. Nov 2015 / 06:57 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 10. Nov 2015 / 14:58 Uhr
Am Dienstag sollen erneut die meisten Langstreckenverbindungen ausfallen.
Frankfurt/Main - Die Flugbegleiter der Lufthansa setzen ihren Streik fort. Ein nachgebessertes Angebot der Fluggesellschaft brachte bisher nicht die Wende, weil gleichzeitig mit Jobverlusten gedroht wurde.
Am Dienstag, dem vierten Streiktag, sollen erneut die meisten Langstreckenverbindungen sowie etliche mittlere Verbindungen ausfallen. Nach Lufthansa-Angaben vom Montagabend wurden insgesamt 136 Flüge annulliert; davon seien rund 27 300 Passagiere betroffen.
Um den seit Freitag laufenden Ausstand so schnell wie möglich zu beenden, habe man das Angebot der Einmalzahlung beim Gehalt um 1000 auf 3000 Euro erhöht, berichteten die Lufthansa-Vorstände Bettina Volkens und Karl Ulrich Garnadt am Montag nach einer Krisensitzung der Konzernführung.
Auch sollen die Flugbegleiter wieder ab 55 mit den bisherigen Leistungen in den Vorruhestand gehen können, und nicht wie bislang vorgeschlagen ab 56. Neuen Flugbegleitern wolle man eine Altersversorgung auf dem Niveau anderer Dax-Konzerne bieten. Garnadt wies darauf hin, dass bei steigenden Kosten Strecken auf umkämpften Märkten überprüft werden müssten.
«Das Angebot bringt minimale Verbesserungen und wird dazu noch mit einer Drohung verbunden. So funktioniert das nicht», sagte der Chef der Gewerkschaft Ufo, Nicoley Baublies, dazu in einer ersten Reaktion.
Er hielt der Lufthansa-Unternehmensleitung «Angstschürerei» vor, die nur zu einer noch entschlosseneren Haltung des Personals führe. «Ich habe den Eindruck, der Bogen der Angstmacherei wurde überspannt und könnte jetzt in Wut umschlagen.»
Man werde den Streikaufruf für Dienstag nicht verändern. Gesprächen wolle man sich aber nicht verschliessen. Die Gewerkschaft hat angekündigt, den Streik noch bis einschliesslich Freitag dieser Woche fortzusetzen.
Deutsche Wirtschaft kritisiert den Streik
Die deutsche Wirtschaft hat den Streik der Lufthansa-Flugbegleiter scharf kritisiert. Gerade mit Blick auf eine «sich abschwächende Auslandsnachfrage braucht die deutsche Konjunktur eher Schub als Gegenwind durch Streiks», sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Martin Wansleben, der «Passauer Neuen Presse» vom Dienstag.
«Je länger ein Streik dauert, desto grösser die Produktionsstörungen.» Wenn sich Luftverkehrsstreiks über Tage hinzögen, könne der Schaden auf 25 Millionen Euro pro Tag hinauslaufen, sagte Wansleben weiter
Abgeschwächter Arbeitskampf
Nach einem flächendeckenden Streik der Flugbegleiter für alle Flugzeugtypen am Montag hat die Gewerkschaft Ufo für diesen Dienstag zu einem etwas abgeschwächten Arbeitskampf aufgerufen. An den zentralen Drehscheiben München und Frankfurt sollen nur die Langstreckenflieger bestreikt werden. In Düsseldorf bleibt es wie in den Tagen zuvor dabei, dass der Arbeitskampf auch Kurz- und Mittelstrecken einschliesst.
Am Dienstag könnten nahezu alle geplanten innerdeutschen und innereuropäischen Flüge stattfinden, teilte das Unternehmen mit. Stattfindende Langstreckenflüge sollten am Abend auf der Konzern-Webseite veröffentlicht werden.
Die Tarifverhandlungen für die Stewardessen und Stewards der Lufthansa ziehen sich bereits seit zwei Jahren hin. Strittig sind vor allem die komplexen Regelungen zu Betriebs- und Übergangsrenten von rund 19 000 Flugbegleitern. Die Piloten der Lufthansa haben zuvor schon 13 Mal gestreikt. Auch bei ihnen geht es unter anderem um die Übergangsrenten.
Um den seit Freitag laufenden Ausstand so schnell wie möglich zu beenden, habe man das Angebot der Einmalzahlung beim Gehalt um 1000 auf 3000 Euro erhöht, berichteten die Lufthansa-Vorstände Bettina Volkens und Karl Ulrich Garnadt am Montag nach einer Krisensitzung der Konzernführung.
Auch sollen die Flugbegleiter wieder ab 55 mit den bisherigen Leistungen in den Vorruhestand gehen können, und nicht wie bislang vorgeschlagen ab 56. Neuen Flugbegleitern wolle man eine Altersversorgung auf dem Niveau anderer Dax-Konzerne bieten. Garnadt wies darauf hin, dass bei steigenden Kosten Strecken auf umkämpften Märkten überprüft werden müssten.
«Das Angebot bringt minimale Verbesserungen und wird dazu noch mit einer Drohung verbunden. So funktioniert das nicht», sagte der Chef der Gewerkschaft Ufo, Nicoley Baublies, dazu in einer ersten Reaktion.
Er hielt der Lufthansa-Unternehmensleitung «Angstschürerei» vor, die nur zu einer noch entschlosseneren Haltung des Personals führe. «Ich habe den Eindruck, der Bogen der Angstmacherei wurde überspannt und könnte jetzt in Wut umschlagen.»
Man werde den Streikaufruf für Dienstag nicht verändern. Gesprächen wolle man sich aber nicht verschliessen. Die Gewerkschaft hat angekündigt, den Streik noch bis einschliesslich Freitag dieser Woche fortzusetzen.
Deutsche Wirtschaft kritisiert den Streik
Die deutsche Wirtschaft hat den Streik der Lufthansa-Flugbegleiter scharf kritisiert. Gerade mit Blick auf eine «sich abschwächende Auslandsnachfrage braucht die deutsche Konjunktur eher Schub als Gegenwind durch Streiks», sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Martin Wansleben, der «Passauer Neuen Presse» vom Dienstag.
«Je länger ein Streik dauert, desto grösser die Produktionsstörungen.» Wenn sich Luftverkehrsstreiks über Tage hinzögen, könne der Schaden auf 25 Millionen Euro pro Tag hinauslaufen, sagte Wansleben weiter
Abgeschwächter Arbeitskampf
Nach einem flächendeckenden Streik der Flugbegleiter für alle Flugzeugtypen am Montag hat die Gewerkschaft Ufo für diesen Dienstag zu einem etwas abgeschwächten Arbeitskampf aufgerufen. An den zentralen Drehscheiben München und Frankfurt sollen nur die Langstreckenflieger bestreikt werden. In Düsseldorf bleibt es wie in den Tagen zuvor dabei, dass der Arbeitskampf auch Kurz- und Mittelstrecken einschliesst.
Am Dienstag könnten nahezu alle geplanten innerdeutschen und innereuropäischen Flüge stattfinden, teilte das Unternehmen mit. Stattfindende Langstreckenflüge sollten am Abend auf der Konzern-Webseite veröffentlicht werden.
Die Tarifverhandlungen für die Stewardessen und Stewards der Lufthansa ziehen sich bereits seit zwei Jahren hin. Strittig sind vor allem die komplexen Regelungen zu Betriebs- und Übergangsrenten von rund 19 000 Flugbegleitern. Die Piloten der Lufthansa haben zuvor schon 13 Mal gestreikt. Auch bei ihnen geht es unter anderem um die Übergangsrenten.
(bert/sda)
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- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Wow, wie hat sich die gute Kubra gemausert! Ich danke auch Ihnen ganz persönlich für die vielen harten und ... Mi, 20.07.16 20:25 - Pacino aus Brittnau 731
Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20 - PMPMPM aus Wilen SZ 235
Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43 - kubra aus Berlin 3232
Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09
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