Erfolgreiche Förderung von Jungunternehmen
Die dritte Auflage des Businessplan Wettbewerbs Liechtenstein wird ebenso wie die beiden vorangegangenen Wettbewerbe von der Regierung finanziell unterstützt werden.
Businessplan Wettbewerb Liechtenstein
www.businessplan-wettbewerb.li/start.asp
«Der Businessplan Wettbewerb Liechtenstein stellt einen äusserst wichtigen Beitrag zur Innovationsfähigkeit in der Region dar», sind Christian Fäh und Ruedi Gall überzeugt. Die beiden jungen Unternehmer, die mit ihrer Idee «Klicksol» zu den zehn Gewinnern des Wettbewerbs 2005 gehören, bewerten auch den Standort des Businessplan Wettbewerbs als attraktiv: «Das Fürstentum Liechtenstein ist eine ideale Plattform der internationalen Zusammenarbeit.» Die zwei erfolgreichen Teilnehmer stimmen mit der Absicht der Initiatoren überein, welche die Gründung von neuen, zukunftsorientierten Unternehmungen unterstützen und das Wachstum bestehender Unternehmen fördern wollen.
Evaluation zur Standortbestimmung
Der Businessplan Wettbewerb Liechtenstein wird seit 2003 von der Regierung des Fürstentums Liechtenstein, dem KMU Zentrum an der Hochschule Liechtenstein, der IGL Innovationsgruppe Liechtenstein AG, der Interstaatlichen Hochschule für Technik Buchs NTB und der Fachhochschule Vorarlberg veranstaltet. Nach zwei Durchführungen des Wettbewerbs führte das KMU Zentrum eine Befragung der bisherigen Teilnehmer durch. Mit dieser Evaluation wollte das KMU Zentrum vor der nächsten Ausschreibung des Businessplan Wettbewerbs die Zufriedenheit der Unternehmerteams ermitteln und die Beurteilung der Jury-Mitglieder einholen. Gleichzeitig konnten die Ergebnisse mit dem ähnlich strukturierten Wettbewerb «Adventure X» in Tirol verglichen werden. Auf der Grundlage der Rückmeldungen und Vergleiche werden Handlungsempfehlungen für künftige Durchführungen abgeleitet.
Gute Noten von den Teilnehmenden
Die Analyse der zwei Businessplan Wettbewerbe erbringt aus der Perspektive der Teilnehmer und der Juroren eine hohe Zufriedenheitsquote. Mehr als drei Viertel äussern sich zufrieden, 83 Prozent der Teilnehmer empfehlen die Fortführung des Businessplan Wettbewerbs, der in zwei Phasen durchgeführt wurde. Nach der ersten Phase «plan it» wird nach der Bewertung der Businesspläne entschieden, welche Projekte prämiert werden. Nach der zweiten Phase «invest it» geht es um die Entscheidung über die Finanzierung der Businesspläne. Im Mittelpunkt der Bewertung durch die Jury stehen die Erfolgsfaktoren für die Gründung oder das Wachstum einer Unternehmung. Die Investitionsphase «invest it» ist mit einem Volumen von 250'000 Franken sehr hoch dotiert: Die Gesamtsumme setzt sich zusammen aus 100'000 Franken Investitionsgeldern der IGL, weiteren 100'000 Franken Fördergeldern der Regierung Liechtensteins sowie Dienstleistungen im Wert von 50'000 Franken.
Bewertungsprozess wird angepasst
Die Ergebnisse der Evaluation zeigen, dass für die Teilnehmer das «Feedback von Unternehmern und Investoren» sowie die Kontakte und Informationen für die Gründung eines eigenen Unternehmens zu den wichtigsten Beweggründen für eine Teilnahme am Businessplan Wettbewerb zählen. Die Geldpreise oder die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit werden bedeutend weniger hoch bewertet als die damit verbundenen Unternehmertätigkeiten: Das Lernen durch die Entwicklung eines Businessplanes und die konkreten Schritte zur Unternehmensgründung rangieren bei den Teilnehmern deshalb weit oben auf der Skala. Nicht unerwartet geniesst die Jury, die schwierige Entscheidungen über Gewinn und Finanzierung zu treffen hat, die geringste Teilnehmerzufriedenheit. Die Rückmeldungen der Teilnehmer, von denen gut die Hälfte ihre Zufriedenheit ausdrückt, bilden nun die Grundlage für Veränderungen im Bereich des Bewertungsprozesses. Im Vergleich weichen die Bewertungen der Jury nicht wesentlich ab von den Ergebnissen des Businessplan Wettbewerbs in Tirol.
Wettbewerb wird stärker individualisiert
Über die Trainings und Coachings, die den Teilnehmern zur Verfügung gestellt wurden, äussern sich zwei Drittel zufrieden. Die Auskunftsbereitschaft und die Kompetenz der Coachs werden hoch eingestuft. Bei den drei Trainings rangieren Kompetenz der Vortragenden und Beratungsnutzen weit oben in der Skala. Hohe Zufriedenheit äussern die Teilnehmer auch über die zur Verfügung gestellten Materialien wie das Businessplan Handbuch und die Webseite zum Wettbewerb. Der praktisch ausgerichtete Leitfaden wurde im Verlaufe der beiden Businessplan Wettbewerbe insgesamt 3'160 Mal aus dem Internet herunter geladen. Trotz der hohen Zufriedenheit der Teilnehmer und der Juroren sieht das KMU Zentrum Verbesserungspotenziale. Künftig sollen zusätzliche Trainings die Teilnehmer bei der Entwicklung des Businessplans unterstützen, während die Coachings erst in einer späteren Phase einsetzen werden, wenn die Sieger aus der Phase «plan it» bereits ausgewählt sind. Durch die Beschränkung der Coachings auf die Sieger wird der Wettbewerb individualisiert, was die Erfolgswahrscheinlichkeit bei der Gründung und dem Wachstum erhöht.
40% in der Praxis umgesetzt
Die zwei Auflagen des Businessplan Wettbewerbs haben die Erwartungen erfüllt, denn 39 Prozent der teilnehmenden Teams haben ihren Businessplan in der Praxis realisiert. Zwei Drittel dieser Unternehmen beschäftigen im Schnitt zwei Mitarbeiter. Etwa 40 Prozent der Jungunternehmen haben zwei Jahre nach der Gründung schon mehr als vier Arbeitsplätze geschaffen. Auf der anderen Seite haben 60 Prozent der Teilnehmer von der Gründung eines eigenen Unternehmens abgesehen. Bei etwa der Hälfte ist die Planungsphase noch nicht abgeschlossen, für knapp ein Drittel ist die Geschäftsidee noch zu wenig ausgereift. Zu den Verhinderungsgründen gehören aber auch das Fehlen von Partnern für die Unternehmensgründung und Finanzierungsschwierigkeiten. Bei den Neugründungen handelt es sich zum überwiegenden Teil um männliche Unternehmer, nur knapp 10 Prozent sind Frauen.
Unterstützung durch Regierung gewährleistet
Das Ressort Wirtschaft hat das Projekt im Sinne einer Wirtschaftsförderung in den letzten beiden Jahren unterstützt. Aufgrund des Erfolgs der ersten und zweiten Austragung des Businessplan Wettbewerbs ist es zielführend, auch an die dritte Austragung des Businessplan Wettbewerbs einen finanziellen Beitrag zu leisten. Dadurch wird ein aktiver Beitrag zur Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandorts Liechtenstein, insbesondere im Bereich der Förderung von Jungunternehmen, geleistet. Der Businessplan Wettbewerb hat überregionale Ausstrahlung und leistet somit auch einen positiven Beitrag zum Image Liechtensteins im Ausland. Daher hat die Regierung die Hochschule Liechtenstein mit der Planung der dritten Durchführung des Businessplan Wettbewerbs beauftragt.
(ots)
- Heidi aus Burgdorf 1017
Ich liebe Werbung Ganz besonders, wenn sie als Bericht oder Interview getarnt daherkommt. ... So, 15.09.13 16:47 - euroshopping aus Kehrsatz 1
www.euro-shopping.ch Hallo zusammen Also bezüglich "meineinkauf.ch" habe ich euch eine ... Mo, 22.07.13 13:38 - Herold aus Wädenswil 1
Die Swiss-Life hat derzeit Alp-Träume von Maschmeyers angeblichen Erfolgen! Das Carsten Maschmeyer ausgerechnet an der Schweizer ETH, gesponsert ... Mo, 19.11.12 14:04 - BigBrother aus Arisdorf 1468
Gibt es eine neue Studienrichtung an der ETH? Worüber kann ein Blender an der Eidgenössischen Technischen Hochschule ... Mo, 19.11.12 09:33 - www1xnrg1ch aus Pfäffikon SZ 2
Tolle Idee, falscher Preis, bessere Alternativen Die Software AbaWeb ist modern und ansprechend, das cloud-Konzept ... Mo, 04.06.12 00:07 - JasonBond aus Strengelbach 4115
Wo sind Sie denn wieder vorgekrochen? Die kein Schaf lose Zeit ist vorbei oh wei oh wei. Dabei hatten ... Do, 02.02.12 20:23 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
Journalistischer Dünnpfiff Eine Leistung ist eine Leistung. Die "ruft man" auch nicht ... Do, 02.02.12 17:02 - Bogoljubow aus Zug 350
Visionen Ein englischer (?) Wissenschaftler soll vor 1950 gesagt haben, es werde ... Do, 02.02.12 15:47
- Freie Stellen aus der Berufsgruppe Finanzen, Treuhand, Immobilien
- Leitung Finanzen und Zentrale Dienste, Mitglied der GL 80-100%
Schwanden GL - Glarus Süd Care begeistert in Schwanden, Linthal und Elm mit integrierter Versorgung, welche... Weiter - Lead Financial Manager (Head Finance) (70-100%)
Baden - DECTRIS ist ein erfolgreiches und wachsendes Hightech-Unternehmen, welches Röntgen- und... Weiter - Teamleiter/in Hauswarte (100 %)
Zürich - Ihre Aufgaben - Sie planen und organisieren übergeordnet den Einsatz der Hauswarte - Sie gestalten... Weiter - Immobilienbewirtschafter/in 80 - 100%
Rapperswil - Ihr Aufgabengebiet: Immobilienportfolio bestehend aus Stockwerkmandanten und Mietliegenschaften... Weiter - Fachperson Bauprojektassistent/in (60 bis 100%)
Zürich - Diese abwechslungsreiche und interessante Position beinhaltet die administrative Unterstützung im... Weiter - Bereichsleiter/in Vermietung und Mitglieder Mitglied der Geschäftsleitung (80-100%, w/m/d)
Zürich - Unser Bereich Vermietung und Mitglieder inkl. Empfang erbringt sämtliche Dienstleistungen für... Weiter - Fachspezialistin Payroll (a) 80-100 %
Thun - Dein Aufgabenbereich In dieser Funktion übernimmst Du die Verantwortung für einen oder mehrere... Weiter - BeraterIn Privatkunden (a), 80 - 100 %
Bütschwil (St. Gallen) - Was Du bewegst: Du betreust und pflegst ein Kunden-Portfolio aus dem Segment Privatkunden. Du... Weiter - Finance Professional
Allschwil - Ihre Aufgaben Sie arbeiten sich in die verschiedenen Bereiche der Finanzabteilung ein und leisten... Weiter - SachbearbeiterIn Lohnbuchhaltung (w/m/d) 80 - 100%
Spreitenbach - Du wirst verantwortlich sein für Die Erfassung und Pflege von Personal- und Lohnstammdaten im SAP.... Weiter - Über 20'000 weitere freie Stellen aus allen Berufsgruppen und Fachbereichen.
Internetpräsenz aufbauen?
www.fachhochschule.ch www.liechtenstein.swiss www.vergleiche.com www.mittelpunkt.net www.liechtensteins.org www.entwicklung.shop www.zusammenarbeit.blog www.beschraenkung.eu www.businessplaene.li www.beweggruenden.de www.ergebnisse.at
Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!
- BMW Vision Neue Klasse X: So sieht der iX3-Nachfolger aus
- Durchbruch bei der Wasserstoffproduktion
- Uhren für Klimaaktivisten: ID Genève setzt voll auf Nachhaltigkeit
- Revolutionäre Energiespeicher: Superkondensator aus Zement, Wasser und Russ
- «co-operate»: Modell für klimagerechtes Bauen
- Schweizer Finanzplatzakteure entwickeln gemeinsam die Net-Zero Data Public Utility
- Tesla baut neue Mega-Factory in Shanghai
- Letzte Meldungen
Heute | Sa | So | |||
Zürich | 4°C | 19°C | |||
Basel | 7°C | 19°C | |||
St. Gallen | 5°C | 18°C | |||
Bern | 4°C | 18°C | |||
Luzern | 6°C | 19°C | |||
Genf | 10°C | 21°C | |||
Lugano | 7°C | 12°C | |||
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten |
- Seminare zum Thema Unternehmensgründung
- Ich mache mich selbständig
- Ich mache mich selbständig - Onlinekurs
- Ich mache mich selbständig - Online
- BG 1+2 - Berufspezifische Grundlagen (Modul 1-5)
- BG 1 - Berufspezifische Grundlagen (Modul 1-2)
- Erfolgreich in die Selbständigkeit! Kundenstammaufbau, eigene Identität, Branding und Kommunikation
- Leitbildentwicklung
- Business Feng Shui für die Berufswelt des 21. Jahrhunderts
- Einführung in Cloud-Computing - CLOUD
- Professionelles Arbeiten mit Microsoft Forms - FORM
- Weitere Seminare
- BMW Vision Neue Klasse X: So sieht der iX3-Nachfolger aus
- Die Kopfhörer für erholsamen Schlaf
- Der Renault 5 kommt zurück - diesmal elektrisch
- Makerspaces: Orte der Kreativität und Innovation
- 13,3% der Erwerbstätigen verwenden bei ihrer Arbeit nie digitale Geräte
- Paysafecard - so funktioniert das elektronische Zahlungsmittel
- BYD: Der chinesische Elektroauto-Gigant ist auf dem Weg
- Letzte Meldungen
- BMW Vision Neue Klasse X: So sieht der iX3-Nachfolger aus
- KI macht Bier noch geschmackvoller
- Schweizer Esprit-Läden sind konkurs
- Warum Lachen gesund ist
- «Lichtblick» - Fotografien politischer Bewegungen in den 1970ern und heute
- Briefmarkensammeln: Ein Hobby für alte Leute?
- Bundesrat belässt Zinsen für Covid-19-Kredite unverändert
- Letzte Meldungen