Ein Tag über den Wolken
Schon früh mussten sich die venture leaders gestern besammeln. Eine Besichtigung des Ernst & Young Headquarters in Boston stand auf dem Programm. Johannes Reck über einen weiteren ereignisreichen Tag in Boston.
venture leaders
Die Schweizer Startup-Nationalmannschaft in Boston
www.venturelab.ch/vleaders
Eine andere Liga
Schon beim Eintreten und an der Rezeption war uns allen klar, dass hier in einer anderen Dimension gespielt wird. In einem Konferenzraum mit beinahe 360 Grad Aussicht auf die Skyline und den Hafen der Ostküstenmetropole ging es auch gleich mit unserem ersten Workshop los. Les Charm vom Babson College redete mit uns über die wichtigsten Dinge, die jeder Gründer noch vor der Gründung des Startups mit seinen Partnern besprechen muss.
Vier D's, die man sich bewusst sein muss:
1. Decisions: Wer trifft im Startup welche Entscheidungen? Dies ist der wichtigste Punkt und führt bei vielen Jungunternehmen zu grossen Problemen. Es muss klar sein, wer welche Entscheidungskompetenz (z.B. beim Anstellen neuer Mitarbeiter) hat.
2. Divorce: Was passiert, wenn ein Gründer das Unternehmen verlässt? Was passiert, wenn die anderen Gründer einen Gründer zum Verlassen des Unternehmens zwingen wollen? Ein sehr heikler Punkt, der früh besprochen werden muss.
3. Death: Eine (hoffentlich) nicht eintreffende, aber sehr wichtig zu bedenkende Situation ist der Tod eines Gründers. Dies kann sehr oft zu grossen Problemen führen, vorallem wenn die Erben die Anteile halten und im Unternehmen mitbestimmen wollen.
4. Disability: Was passiert, wenn ein Gründer nicht mehr fähig ist, seine Arbeit auszuführen?
Dem Team wurde schnell klar, dass es zu all diesen Fragen keine eindeutige Lösung gibt, aber dass es sehr wichtig ist diese Dinge möglichst früh zu besprechen.
Die Rolle des Verwaltungsrats
Weitere Teile des Workshops beinhalteten, wie man am effizientesten einen Verwaltungsrat zusammenstellt, wie oft sich dieses treffen soll und welche Agendapunkte wichtig und welche überflüssig sind. So trivial es klingt, so wichtig waren auch hierbei die Erkenntnisse, denn ein gut geführtes Unternehmen braucht einen starken VR, der dem CEO Ideen und Feedback geben kann. Danach wurden wir entlassen, um die zweite Halbzeit des Schweiz Spiels (glorreicher Sieg gegen Spanien!) zu sehen und Mittag zu essen.
Erlernte Skills anwenden
Für mich persönlich ging es danach zurück zum Swissnex Konsulat nach Cambridge, wo ich ein wichtiges Meeting mit einem potenziellen strategischen Partner hatte. Dabei konnten alle wichtigen neu-erlernten Skills gleich in die Tat umgesetzt werden.
Ein Tag über den Wolken
Der Rest der Gruppe blieb unterdessen im Ernst & Young Headquarter, wo wichtige Themen wie z.B. die Situation des Biotech & Medtech Sektors in den USA, VC Finanzierungen für Biotech Startups, sowie regulatorische und juristische Aspekte einer Gründung in den USA behandelt worden sind. Zum Abschluss des Tages trafen wir uns alle wieder beim bekannten Italiener Lo Conte's in der Innenstadt, wo die Partner von Ernst & Young uns zu einem vorzüglichen Abendessen einluden. Ein schöner Abschluss eines beeindruckenden Tages «über den Wolken».
(venturelab)
- Heidi aus Burgdorf 1017
Ich liebe Werbung Ganz besonders, wenn sie als Bericht oder Interview getarnt daherkommt. ... So, 15.09.13 16:47 - euroshopping aus Kehrsatz 1
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Die Swiss-Life hat derzeit Alp-Träume von Maschmeyers angeblichen Erfolgen! Das Carsten Maschmeyer ausgerechnet an der Schweizer ETH, gesponsert ... Mo, 19.11.12 14:04 - BigBrother aus Arisdorf 1468
Gibt es eine neue Studienrichtung an der ETH? Worüber kann ein Blender an der Eidgenössischen Technischen Hochschule ... Mo, 19.11.12 09:33 - www1xnrg1ch aus Pfäffikon SZ 2
Tolle Idee, falscher Preis, bessere Alternativen Die Software AbaWeb ist modern und ansprechend, das cloud-Konzept ... Mo, 04.06.12 00:07 - JasonBond aus Strengelbach 4115
Wo sind Sie denn wieder vorgekrochen? Die kein Schaf lose Zeit ist vorbei oh wei oh wei. Dabei hatten ... Do, 02.02.12 20:23 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
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