Digitalisierung verändert die Ferienplanung
Zürich - Die Digitalisierung hat die Ferienplanung der Schweizerinnen und Schweizer deutlich verändert. Während sie vor zehn Jahren noch hauptsächlich das Reisebüro als Inspirationsquelle nutzten, greifen sie heute dafür zum Computer oder zum Tablet.
Erstaunlich resistent gegen Veränderung ist auch das Kommunikationsverhalten der Schweizer Touristen. Das Internet ist zwar auf dem Vormarsch. Doch nach wie vor sind lediglich 7 Prozent der Feriengäste während den Ferien regelmässig auf sozialen Netzwerken aktiv, was auch eine Folge der nach wie vor hohen Roaminggebühren sein wird.
Dieser Anteil dürfte jedoch gemäss Kayak in den nächsten Jahren kontinuierlich ansteigen. Denn bei den unter 35-Jährigen posten mit einem Anteil von 13 Prozent fast doppelt so viele regelmässig aus den Ferien als der Durchschnitt.
Ferienberichte auf sozialen Netzwerken
Im Vergleich zu anderen Europäern gehören damit aber auch junge Schweizerinnen und Schweizer in den Ferien zu den Online-Muffeln. Über alle Alterskategorien sind Russen mit 22 Prozent aber auch Italiener mit 16 Prozent digital deutlich mitteilsamer.
Das heisst jedoch nicht, dass sich das Reiseberichtsverhalten der Schweizerinnen und Schweizer mit der fortschreitenden Digitalisierung nicht verändert hätte.
So teilen zwar nach wie vor fast zwei Drittel aller Reisenden ihre Erlebnisse am liebsten mündlich und direkt von Person zu Person mit. Erstaunlich beliebt bleibt auch die Postkarte, die heute noch 35 Prozent der Schweizer Touristen als Kommunikationskanal nutzen (2006: 62 Prozent).
Markant zugenommen hat jedoch gleichzeitig die persönliche Ferienberichterstattung über die sozialen Netzwerke. Heute laden während und vor allem nach den Ferien 46 Prozent der Schweizer Reisenden Fotos und Reiseberichte auf ihre Profile in den sozialen Netzwerken hoch. 2006 waren dies erst 5 Prozent.
Dazu benutzen sie nach wie vor am liebsten den Computer. Das wird sich jedoch voraussichtlich in den nächsten Jahren ändern. Denn bei den 18 bis 24-Jährigen ist das Smartphone viel beliebter als der Computer.
Mobile Nutzung auf dem Vormarsch
Die gleiche Entwicklung ist auch beim Reisen selbst absehbar. Den aktuell misstraut noch immer ein Grossteil der Reisenden elektronischen Dokumenten oder ihnen sind die Anwendungen zu kompliziert. Erst 15 Prozent nutzen das mobile Online-Check-in und mobile Bordkarten (2006: 3 Prozent). 51 Prozent dagegen checken zu Hause am Computer ein und drucken die Bordkarte aus (2006: 17 Prozent).
Damit hat sich jedoch immerhin im Check-in die Digitalisierung und damit das Crowdsourcing - also die Auslagerung von Tätigkeiten zum Kunden durchgesetzt. Denn am Flughafen selbst checken heute nur noch 23 Prozent der Schweizer Reisenden ein. 2006 waren das mit 66 Prozent noch fast dreimal so viele.
(bg/sda)
- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Wow, wie hat sich die gute Kubra gemausert! Ich danke auch Ihnen ganz persönlich für die vielen harten und ... Mi, 20.07.16 20:25 - Pacino aus Brittnau 731
Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20 - PMPMPM aus Wilen SZ 235
Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43 - kubra aus Berlin 3232
Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09
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