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Zinssätze auf Sparkonten bleiben tief:
Die Zinsen steigen: Sparheftli-Besitzer gehen beinahe leer aus
publiziert: Montag, 14. Feb 2000 / 11:20 Uhr
Bern - Von den höheren Zinssätze haben die Inhaber von Ersparnissen bislang nicht profitiert. Für die klassischen Sparkonten werden nach wie vor Zinssätze von 1 % bis 1,5 % angeboten. Die Banken sind nur bedingt bereit, das zu ändern.
Von Philippe Gumy, sda
«Die Zinssätze der Sparkonten sind traditionell weniger volatil als die übrigen Sätze; vor allem passen sie sich weniger schnell nach oben als nach unten an», erklärt Bernard Lambert, Ökonom bei der Genfer Privatbank Pictet & Cie.
Andererseits sind die kurzfristigen Geldzinssätze in den letzten sechs Monaten von 1,1 % auf 2,25 bis 2,3 % gestiegen. Das ist eine Erhöhung um mehr als 100 Basispunkte. Doch davon haben die Inhaber von Sparkonten nichts gemerkt.
Die Situation könnte sich aber bald ändern. «Es besteht natürlich ein starker Druck nach oben», sagt Christian Frey, Ökonom bei der Grossbank UBS. «Doch was die Ersparnisse betrifft, haben wir noch keinen Entscheid getroffen.»
Eine Erhöhung zeichnet sich ab
Ähnlich tönt es bei der Credit Suisse: «Wir haben noch nichts entschieden», sagt CS-Pressesprecherin Ruth Stadelmann. «Aber wenn sich die Situation weiter so entwickelt wie seit letzten September, dürfte eine Erhöhung bald stattfinden.»
Und UBS-Ökonom Christian Frey doppelt nach: «Eine Erhöhung könnte sich gegen Mitte Jahr abzeichnen.» Zurückhaltender gibt sich die Waadtländer Kantonalbank. «Wir beobachten den Markt aufmerksam», sagt Generaldirektor Bernard Krähenbühl.
Gleichzeitig wiegelt Krähenbühl ab. «Selbst wenn die Aufwärtsbewegung in den nächsten Monaten fortgesetzt werden würde», so der Generaldirektor, «würde sich die Situation in der zweiten Jahreshälfte wieder beruhigen.»
Die Folgen sind offensichtlich: Wer über Ersparnisse verfügt, sucht sich andere, lukrativere Anlageformen. Zwar versuchen die Banken mittels speziellen Bedingungen die Kontoinhaber bei der Stange zu behalten. Gleichzeitig bieten sie aber eine Vielzahl von Fondsanlagen an, die alle um einiges profitabler sind, als die klassischen Sparkonten.
Sogar Kassenobligationen sind gegenwärtig attraktiver. Ihre Zinssätze folgen beinahe unmittelbar den Leitzinsen der Zentralbanken. Für eine Kassenobligation mit einer Laufzeit von zwei Jahren bietet die UBS einen Zinssatz von 2,75 Prozent. Bei den Kantonalbanken von Zürich und Freiburg sind es noch 2,5 Prozent.
Klassische Ersparnisse im Sinkflug
Die mageren Zinserträge und die Entwicklung der profitableren Fonds haben mittlerweile Auswirkungen auf die Ersparnisse in der Schweiz. Nach den neusten statistischen Zahlen der Schweizerischen Nationalbank nahmen die Ersparnisse 1998 erstmals seit zehn Jahren wieder ab.
Im Dezember 1998 belief sich die Anzahl der Sparkonten auf 15,5 Millionen Konten. Das sind rund 150 000 weniger als ein Jahr zuvor. Gleichzeitig sanken die Ersparnisse um 3,2 Mrd. Franken auf 234,3 Mrd. Franken. Das bedeutet eine Abnahme um 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Andererseits haben die Lebensversicherungen als Anlageform an Attraktivität gewonnen. Allein 1998 wuchs das Prämienvolumen im Bereich Lebensversicherungen laut Bundesamt für Privatversicherungswesen um satte 13 Prozent. Schlussfolgerung: Die Schweizerinnen und Schweizer sparen nicht weniger, sondern nur auf eine andere Art.
«Die Zinssätze der Sparkonten sind traditionell weniger volatil als die übrigen Sätze; vor allem passen sie sich weniger schnell nach oben als nach unten an», erklärt Bernard Lambert, Ökonom bei der Genfer Privatbank Pictet & Cie.
Andererseits sind die kurzfristigen Geldzinssätze in den letzten sechs Monaten von 1,1 % auf 2,25 bis 2,3 % gestiegen. Das ist eine Erhöhung um mehr als 100 Basispunkte. Doch davon haben die Inhaber von Sparkonten nichts gemerkt.
Die Situation könnte sich aber bald ändern. «Es besteht natürlich ein starker Druck nach oben», sagt Christian Frey, Ökonom bei der Grossbank UBS. «Doch was die Ersparnisse betrifft, haben wir noch keinen Entscheid getroffen.»
Eine Erhöhung zeichnet sich ab
Ähnlich tönt es bei der Credit Suisse: «Wir haben noch nichts entschieden», sagt CS-Pressesprecherin Ruth Stadelmann. «Aber wenn sich die Situation weiter so entwickelt wie seit letzten September, dürfte eine Erhöhung bald stattfinden.»
Und UBS-Ökonom Christian Frey doppelt nach: «Eine Erhöhung könnte sich gegen Mitte Jahr abzeichnen.» Zurückhaltender gibt sich die Waadtländer Kantonalbank. «Wir beobachten den Markt aufmerksam», sagt Generaldirektor Bernard Krähenbühl.
Gleichzeitig wiegelt Krähenbühl ab. «Selbst wenn die Aufwärtsbewegung in den nächsten Monaten fortgesetzt werden würde», so der Generaldirektor, «würde sich die Situation in der zweiten Jahreshälfte wieder beruhigen.»
Die Folgen sind offensichtlich: Wer über Ersparnisse verfügt, sucht sich andere, lukrativere Anlageformen. Zwar versuchen die Banken mittels speziellen Bedingungen die Kontoinhaber bei der Stange zu behalten. Gleichzeitig bieten sie aber eine Vielzahl von Fondsanlagen an, die alle um einiges profitabler sind, als die klassischen Sparkonten.
Sogar Kassenobligationen sind gegenwärtig attraktiver. Ihre Zinssätze folgen beinahe unmittelbar den Leitzinsen der Zentralbanken. Für eine Kassenobligation mit einer Laufzeit von zwei Jahren bietet die UBS einen Zinssatz von 2,75 Prozent. Bei den Kantonalbanken von Zürich und Freiburg sind es noch 2,5 Prozent.
Klassische Ersparnisse im Sinkflug
Die mageren Zinserträge und die Entwicklung der profitableren Fonds haben mittlerweile Auswirkungen auf die Ersparnisse in der Schweiz. Nach den neusten statistischen Zahlen der Schweizerischen Nationalbank nahmen die Ersparnisse 1998 erstmals seit zehn Jahren wieder ab.
Im Dezember 1998 belief sich die Anzahl der Sparkonten auf 15,5 Millionen Konten. Das sind rund 150 000 weniger als ein Jahr zuvor. Gleichzeitig sanken die Ersparnisse um 3,2 Mrd. Franken auf 234,3 Mrd. Franken. Das bedeutet eine Abnahme um 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Andererseits haben die Lebensversicherungen als Anlageform an Attraktivität gewonnen. Allein 1998 wuchs das Prämienvolumen im Bereich Lebensversicherungen laut Bundesamt für Privatversicherungswesen um satte 13 Prozent. Schlussfolgerung: Die Schweizerinnen und Schweizer sparen nicht weniger, sondern nur auf eine andere Art.
(ba/sda)
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- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Wow, wie hat sich die gute Kubra gemausert! Ich danke auch Ihnen ganz persönlich für die vielen harten und ... Mi, 20.07.16 20:25 - Pacino aus Brittnau 731
Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20 - PMPMPM aus Wilen SZ 235
Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43 - kubra aus Berlin 3232
Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09
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