«Seine Arbeit in dieser neuen Position bezieht sich vor allem auf den Ausbau des internationalen Netzwerks und der Beratung als Rechtsanwalt der Konzernführung in Regulierungsfragen und globalen Trends», teilt die Firma auf ihrer Internetseite mit.
«Mein umfangreiches internationales Netzwerk verschafft mir wertvolle Kontakte zu entsprechenden Wirtschaftsverbänden und Interessensvertretern in potenziellen Zielmärkten», wird Wulff selbst zitiert.
Nach Angaben des Unternehmens läuft der Beratervertrag bereits seit Februar. Aufgrund seiner ehemaligen Ämter als Bundespräsident und niedersächsischer Ministerpräsident gehöre der 56-Jährige einem «breit aufgestellten Netzwerk von wichtigen Entscheidungsträgern in Politik und Wirtschaft in aller Welt» an.
Weiteres berufliches Standbein
Der Beraterposten ist ein weiteres berufliches Standbein von Wulff. Nach dem Freispruch vom Vorwurf der Vorteilsannahme im Februar 2014 hatte er bereits in Hamburg als selbstständiger Rechtsanwalt eine Kanzlei eröffnet.
Correstate Capital ist gemäss eigenen Angaben ein auf Immobilien spezialisierter Investment- und Asset Manager. Das Unternehmen mit Sitz in Zug beschäftigt insgesamt 250 Immobilienexperten und ist in sechs Ländern tätig.
(jbo/sda)
Der Beraterposten ist ein weiteres berufliches Standbein von Christian Wulff.
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