Chips und Öl drücken US-Börsen ins Minus

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte pendelte im Geschäftsverlauf zwischen einem Hoch von 12.675 und einem Tief von 12.545 Zählern. Er verliess den Handel 0,45 Prozent im Minus bei 12.580 Punkten.

Der breiter gefasste S&P-500 gab 0,71 Prozent auf 1438 Zähler nach. Der Technologie-Index Nasdaq verlor 1,16 Prozent auf 2459 Punkte. Damit ergibt sich für den Wochenverlauf ein Minus beim Dow Jones von 0,57, beim S&P von 0,71 und bei der Nasdaq von 0,65 Prozent.

Optimismus der grossen US-Autobauer

Zunächst sonnten sich vor allem die Standardwerte im Optimismus der grossen US-Autobauer. Die Deutsche Bank stufte ihre Bewertung der Aktien von General Motors und Ford herauf. Auch die Citigroup hob die Papiere von DaimlerChrysler ebenfalls an.

Doch den anfänglichen Höhenflug unterbrach schon bald das Rohöl, das um die 60 Dollar pendelte und später noch zu 59.71 Dollar gehandelt wurde.

Die Nasdaq geriet mit den Aktien von Micron unter Druck, die rund 2,6 Prozent auf 12.56 Dollar nachgaben. Der Konzern hatte davor gewarnt, dass sich die Marktbedingungen für einige seiner Hauptprodukte verschärfen könnten.

An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,64 Milliarden Aktien den Besitzer, 994 Werte legten zu, 2333 gaben nach und 139 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von rund 2,2 Milliarden Aktien 1034 Titel im Plus, 2009 im Minus und 127 unverändert.

(smw/sda)