Beliebte Schweizer Gebäcke: Mehr Umsatz

Dank des guten Inland-Geschäfts stieg der Umsatz der Schweizer Hersteller von Biscuits, Apérogebäcke, Zwieback und ähnlichem 2008 um 4 Prozent auf 476,2 Mio. Franken. Der Absatz erhöhte sich um 1,5 Prozent auf 47'845 Tonnen, wie Biscosuisse, der Schweizerische Verband der Backwaren- und Zuckerwarenindustrie, mitteilte.

Zunahme auf dem Inlandsmarkt

Zulegen konnten die Industriebäcker aber nur in der Schweiz: Hierzulande setzten die Hersteller mit 328 Mio. Franken 6,9 Prozent mehr um als im Vorjahr. Der Absatz stieg um 4 Prozent auf 32 452 Tonnen. 40 Prozent davon waren Standard-Biscuits. Der Marktanteil der einheimischen Hersteller sank trotz allem leicht auf 61,9 Prozent.

Weniger gut lief das Exportgeschäft der 22 Hersteller: Der Umsatz im Ausland schrumpfte um 1,9 Prozent auf 148,2 Mio. Franken, der Absatz ging um 3,4 Prozent auf 15 393 Tonnen zurück.

Exporte

Knapp 40 Prozent der Exporte gingen nach Deutschland, gefolgt von Frankreich (16,6 Prozent), Österreich (9,6 Prozent) und der Tschechischen Republik (9,4 Prozent). Knapp ein Drittel der Ausfuhren waren Biscuits.

Im laufenden Jahr will die Branche im Ausland wieder zulegen, wie Biscosuisse schreibt. Im - ziemlich gesättigten - Inlandmarkt wollen die Hersteller ihren Marktanteil halten. Die 22 Unternehmen der Branche beschäftigen insgesamt 2200 Personen.

(fest/sda)