Der Finanzkonzern bestätigte damit seine zuletzt mit Hilfe Chinas und Singapurs auf 65 Mrd. Euro aufgestockte Offerte. Die Anteilseigner von ABN Amro haben nun bis 4. Oktober Zeit, über das Angebot zu entscheiden. Die britische Bank bietet für jedes ABN-Amro-Papier 13.15 Euro in bar plus 2,13 neue Barclays-Aktien.
Um ABN Amro bemüht sich auch ein Konsortium um die Royal Bank of Scotland, dem auch die spanische Bank Santander und das Institut Fortis angehört. Das RBS-geführte Konsortium bietet 71 Mrd. Euro.
Fortis-Engagement noch offen
Es will ABN im Gegenzug zu Barclays nach einer Übernahme aufspalten. Die Aktionäre von Fortis sollten über die Übernahmepläne abstimmen. Das belgisch-niederländische Institut will den Kauf mit einer Kapitalerhöhung in Höhe von 13 Mrd. Euro finanzieren.
(ht/sda)