Lediglich die spanische Bank Santander - Grossaktionär bei Sanpaolo - habe gegen die Fusion gestimmt, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa. Bei dem Geschäft betrage das Tauschverhältnis 3,1 Intesa-Aktien je Sanpaolo-Titel, hiess es. Die beiden Kreditinstitute hatten im August beschlossen, sich zusammenzuschliessen.
Ziel des neuen Instituts sei es, bis 2009 den Nettogewinn pro Jahr um jeweils 13 Prozent auf sieben Milliarden Euro zu steigern, hiess es vor rund sechs Wochen. Die neue Mega-Bank hat weit über 80 000 Mitarbeiter und 13 Millionen Kunden sowie 6200 Filialen in Italien. Auch Ministerpräsident Romano Prodi hatte sich im Vorfeld bereits für die Fusion ausgesprochen.
(bert/sda)